Die Kommunistische Partei Deutschlands (1990) ist eine deutsche politische Partei, die 1991 gegründet wurde. Sie entstand durch die Verschmelzung der Kommunistischen Partei Deutschlands (Aufbauorganisation) mit der Kommunistischen Partei Deutschlands (Marxisten-Leninisten).
Die Partei legt großen Wert darauf, die Traditionen des Kommunismus fortzuführen und bezeichnet sich selbst als eine „revolutionäre und kommunistische Kraft“. Sie orientiert sich an marxistisch-leninistischen Prinzipien und strebt die Einheit der Arbeiterklasse im Kampf gegen den Kapitalismus an.
Die Kommunistische Partei Deutschlands (1990) nimmt eine radikal linke Position ein und setzt sich für eine sozialistische Gesellschaftsordnung ein. Sie kämpft gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Imperialismus und setzt sich für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung ein. Die Partei fordert unter anderem die Verstaatlichung von Banken und Schlüsselindustrien sowie eine soziale Umverteilung.
Sie tritt bei Wahlen an und konnte in der Vergangenheit in einigen Bundesländern Sitze in den Landtagen gewinnen. Jedoch ist sie nicht im Bundestag vertreten. Die Partei ist Teil des Wahlbündnisses Die Linke und arbeitet eng mit anderen linken und kommunistischen Organisationen zusammen.
Die Kommunistische Partei Deutschlands (1990) wird von einer Vorsitzenden oder einem Vorsitzenden geführt, der oder die von einem Parteivorstand unterstützt wird. Die Mitgliederzahl ist im Vergleich zu anderen deutschen Parteien eher gering.
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